“FamilienKINDERTAGzeit in der Tüte”

… Spielideen, Aktionen und kleine Überraschungen für Kinder von 0 bis 3 Jahren. Für ältere Geschwisterkinder ist auch etwas dabei.

Anmeldung bis Montag, 23.05.2022, telefonisch, per SMS oder dem Messenger Signal (0151 – 552 40 449) mit Alter und Anzahl der Kinder.

Abholung der Tüten am Dienstag, 31.05.2022, von 16.30 bis 18.00 Uhr am Familienstützpunkt Höxter in der Gartenstr. 7.

Das Angebot ist kostenlos.

Der Flyer dazu: AWO Familienzeit In Tüten Zum Kindertag

DANKE an alle Mitarbeiter*innen in der Pflege, Betreuung und hauswirtschaftlichen Versorgung  unserer Kund*innen in unserem ambulanten Pflege- und Betreuungsdienst.

Unser Dank geht aber an ALLE Pflegekräfte, die gerade in dieser schwierigen Zeit über sich hinauswachsen mussten und diese Herausforderung angenommen haben.
Sie sind weiterhin zur Stelle, weil sie für ihren Beruf “brennen”.

Die Aufmerksamkeit durch diesen Tag für alle Pflegekräfte weltweit und der Fokus, den die Corona-Pandemie auf diesen wichtigen Beruf gelegt hat, darf nicht verpuffen, damit die wertvollen Kräfte nicht “ausbrennen”.

Der Pflegeberuf kann “beiden Seiten” so viel geben.
Jungen Menschen, die vor der Berufswahl stehen, sollte wieder verstärkt in den Blick fallen, was dieser Beruf ist, nämlich

  • abwechslungsreich
  • sinnstiftend
  • bewegend
  • interessant
  • interdisziplinär
  • individuell
  • sicher und attraktiv
  • Teamarbeit

Willebadessen zeigt Haltung für die Ukraine

Von Bettina Peters

Montag, 02.05.2022, 14:18 Uhr

Mit einer Solidaritätskundgebung für die Ukraine haben AWO, SPD, CDU und das Bündnis für Demokratie und Toleranz im Kreis Höxter am vergangenen Sonntag in Willebadessen Haltung gezeigt. Mehr als 80 Menschen nahmen daran teil.

„Die Werte der AWO lauten seit jeher Solidarität, Toleranz, Gleichheit, Gerechtigkeit und Freiheit.“ Mit diesen Worten begrüßte Paul Arens, Vorsitzender der AWO Peckelsheim, die mehr als 80 Teilnehmer am Torbogenhaus in Willebadessen.

Die AWO Peckelsheim setzt sich aktuell gemeinsam mit dem Kreisjugendwerk der AWO für Menschen in der Ukraine und Geflüchtete aus dem Kriegsgebiet ein. So fuhren in den vergangenen Wochen und Monaten mehrere Lieferwagen mit Hilfsgütern von Peckelsheim bis zum polnischen Dorf Zosin an die ukrainische Grenze. Sie brachten auf dem Rückweg bisher 27 Flüchtlinge mit nach Deutschland.

Einige von ihnen haben am Sonntag auch an der Kundgebung teilgenommen. „Wir möchten diese Veranstaltung nutzen, um Interessierte zu informieren, uns bei Unterstützern zu bedanken und gemeinsam Haltung für Frieden, Demokratie und Zusammenhalt zu zeigen“, erklärte Arens.

In seiner Ansprache hieß er die geflüchteten Frauen und Kinder aus der Ukraine willkommen, die für die Besucher der Kundgebung Spezialitäten aus ihrer Heimat vorbereitet hatten. Natascha Arens, die Ehefrau von Paul Arens, fungierte dabei als Dolmetscherin.

Willebadessens stellvertretender Bürgermeister, Hubert Gockeln, betonte die Grausamkeiten des aktuellen Krieges, in welchem kein Unterschied zwischen Militärkräften und Zivilisten gemacht werde. „Wir dürfen niemals vergessen, wie wichtig der Frieden ist“, sagte Gockeln.

Seit Wochen engagiert sich das Team der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Peckelsheim für die Menschen in der Ukraine. So haben die Helfer Geld- und Sachspenden gesammelt – und am Dienstag bereits den dritten Bulli voller Hilfsgüter an die ukrainische Grenze geschickt.

Leon Lensdorf, der die Lieferwagen an die polnische Grenze begleitet hatte, schilderte den Zuhörern seine Eindrücke. Er sei froh, dass die Flüchtlinge, die er nach Deutschland begleitet habe, nun ein sicheres Leben im Kreis Höxter führen können. „Ich gebe alles, damit der Traum von Frieden Wirklichkeit werden kann.“

„Die demokratische Grenze zur Autokratie liegt zurzeit in der Ukraine. Wenn die Ukraine den Krieg verliert, verliert die Demokratie.“, rief Ricardo Blaszczsyk vom Bündnis für Demokratie und Toleranz den Menschen die Ausmaße des Krieges ins Bewusstsein.

Im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit wird in Kooperation mit dem Notruf Bremen eine Studie durchgeführt, mit der untersucht wird, wie die Sicht der Allgemeinbevölkerung zum Thema sexuelle Gewalt sowie die Einstellung zu Behandlungsangeboten ist.

Mit dieser Studie soll empirisch die Notwendigkeit und Wirksamkeit von Beratungsstellen dargelegt werden.
Deshalb ist es wichtig, dass die Studie so viele Menschen wie möglich erreicht, da ein repräsentatives Ergebnis erzielt werden soll.

Hilfreich wäre eine Teilnahme und auch eine Verbreitung der Umfrage.

An der Umfrage können alle interessierten Menschen teilnehmen.

Als Dankeschön werden 20 Amazon-Gutscheine im Wert von 10 Euro verlost!

Über folgenden Link geht’s zur Umfrage:

https://ww3.unipark.de/uc/HD_UniHeidelberg_Ehrenthal_LS/07de/

Der Artikel aus der Neuen Westfälischen vom 03.05.2022

NW 03.05.22