Anmeldungen bei der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Bad Driburg:

Ulrike Rustemeier

Telefon: 05253 88 16 07

Mail: ulrike.rustemeier@bad-driburg.de

Unkostenbeitrag: 5,00 € bitte am 1. Tag mitbringen!

In Zusammenarbeit mit Sami-X-Krav Maga TC Höxter


KRAV MAGA – Selbstverteidigung für Mädchen und Frauen

Dieses zweitägige Seminar im Rahmen von Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungstrainings soll Frauen und Mädchen auf mögliche bedrohliche Situationen und sexuelle Übergriffe vorbereiten und sie in die Lage versetzen, diese Übergriffe unverletzt zu überstehen oder ggf. anderen effektiv zur Hilfe zu eilen.

Das Erlernen unkomplizierter und effektiver Selbstverteidigungstechniken sowie das Wissen um psychologisch richtiges taktisches Vorgehen in Gefahrensituationen, soll Frauen eine realistische Chance in Notsituationen geben.

Die Kursteilnehmerinnen lernen, alle zur Verfügung stehenden Mittel einzusetzen und Hemmschwellen zu überwinden. Es gibt auch die Möglichkeit, verschiedenste Gefahrensituationen sehr realitätsnah, d. h. an einem Trainer in kompletter Schutzausrüstung mit voller Kraft, durchzuspielen.

Charakterlich fragwürdige Menschen werden hier nicht ausgebildet – das Team trainiert schließlich nicht die Personen, vor denen man sich auf der Straße ggf. verteidigen muss! Personen, welche zuvor mit dem Gesetz (Gewaltdelikte) der Bundesrepublik Deutschland in Konflikt geraten sind, bitten wir freundlichst, von einer Anmeldung bei uns abzusehen.

Weitere Infos zum Team und dem Konzept:

http://www.sami.at/krav-maga

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände im Kreis Höxter warnt vor Folgen von Kürzungen im Sozialbereich.

Schon ein einziger Schicksalsschlag wie eine schwere Krankheit, ein Un- oder Todesfall kann die Welt einer ganzen Familie aus den Fugen geraten lassen. Dann unterstützen die Beratungsdienste der freien Wohlfahrtspflege die betroffenen Menschen mit Rat und Hilfe. Auch in vielen anderen Bereichen der Daseinsfürsorge sind Haupt- und Ehrenamtliche der Wohlfahrtsverbände für die Menschen in unterschiedlichsten Lebensla­­gen da, z. B. mit Beratungs- und Unterstützungsangeboten für Schwangere, Migrant*innen oder Frauen, die von Gewalt betroffen sind. „Diese Hilfsangebote sind elementare Bestandteile unserer Demokratie, nicht umsonst hat Deutschland das Sozialstaatsprinzip im Grundgesetz als Staatsziel verankert. Ziel der Politik und Gesetzgebung ist es also, für soziale Sicherheit und Gerechtigkeit zu sorgen. Dieses Ziel lässt sich jedoch kaum erreichen, wenn in diesem Bereich weiter der Rotstift angesetzt wird“, sagte Vanessa Kamphemann, Sprecherin der AG Wohlfahrt im Kreis Höxter.

Der aktuelle Haushaltsentwurf 2025 der NRW-Landesregierung sieht neben Kürzungen an die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in Höhe von 2,1 Millionen Euro auch Kürzungen bei zahlreichen gesellschaftspolitischen Programmen vor. Sollten die Kürzungen der NRW-Landesregierung tatsächlich so umgesetzt werden, wird das für viele Menschen in unserem Land sichtbare und spürbare Folgen haben.

In einer Gesellschaft, die sich durch Vielfalt und soziales Engagement auszeichnet, spielen Wohlfahrtsverbände eine unverzichtbare Rolle. Ohne diese Organisationen, die Tag für Tag daran arbeiten, das Wohl der Menschen zu fördern, würde unserer sozialen Infrastruktur ein bedeutender Bestandteil fehlen. „Daher weisen wir heute, am Internationalen Tag der Wohltätigkeit, auf diese fatalen Kürzungspläne hin“, so Vanessa Kamphemann (Sprecherin der AG der Wohlfahrtverbände im Kreis Höxter).

Die Freie Wohlfahrtspflege NRW machte schon vor einigen Monaten mit der Kampagne „NRW bleib sozial!“ auf die gravierenden Missstände in der sozialen Infrastruktur Nordrhein-Westfalens aufmerksam. Diese betreffen fast den gesamten sozialen Bereich: Kitas, Betreuungen in der Schule, Pflege und Beratungsangebote. Die zentralen Forderungen: Erhalt der sozialen Angebote der Freien Wohlfahrtspflege in NRW, langfristige und auskömmliche Finanzierung, Abbau des Fachkräftemangels und bessere Arbeitsbedingungen sowie eine schlankere Bürokratie.

Wir sind zutiefst besorgt über die von der Landesregierung eingeleitete Sparpolitik im sozialen Bereich und fordern daher nachdrücklich eine Kurskorrektur. Die Sparpolitik der Landesregierung gefährdet die soziale Infrastruktur in unserem Land. Wir appellieren an die NRW-Landesregierung: Statt auf Kosten der Menschen und ihrer Zukunft zu sparen, muss die Landesregierung umsteuern!

„Wir wollen den sozialen Zusammenhalt in einer sich wandelnden Gesellschaft stärken“, ist im Koalitionsvertrag von CDU und Bündnis 90/Die Grünen zu lesen. Das Gegenteil passiert jedoch gerade. Mit dieser Haushaltspolitik wird der soziale Zusammenhalt in der Gesellschaft nicht gestärkt, sondern weiter geschwächt.

Statt auf Kosten der Menschen und ihrer Zukunft zu sparen, muss die Landesregierung umsteuern und in den Zusammenhalt investieren. Wenn soziale Angebote beispielsweise in der Alten-, Kinder- und Jugendhilfe sowie in der vielfältigen Beratungslandschaft wegfallen, fallen auch Orte des gesellschaftlichen Zusammenhalts weg. Wir fordern die Landesregierung daher mit Nachdruck auf:

Nehmen Sie Abstand von den geplanten Kürzungen im Sozialbereich.
Steuern Sie um. Rufen Sie sich in Erinnerung, was Bürger*innen vor mehr als 74 Jahren in unsere Landesverfassung geschrieben haben: Um die Not der Gegenwart in gemeinschaftlicher Arbeit zu überwinden, dem inneren und äußeren Frieden zu dienen, Freiheit, Gerechtigkeit und Wohlstand für alle zu schaffen.

Zur Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände im Kreis Höxter gehören die Arbeiterwohlfahrt-Kreisverband Höxter e.V., der Caritasverband, das Deutsche Rote Kreuz, die Diakonie Paderborn-Höxter e.V., sowie der Paritätische NRW-Kreisgruppe Höxter. Sie haben sich zusammengeschlossen mit dem Ziel, die soziale Arbeit weiterzuentwickeln und die bestehenden Angebote zu sichern. Mit ihrem vielfältigen Spektrum an sozialen Dienstleistungen bieten sie den Menschen Unterstützung und Hilfe: Z. B. für Kinder, Jugendliche und Familien, Senior*innen, von Armut Betroffene, Kranke, Verschuldete, Frauen, die von Gewalt betroffen sind, Menschen mit Behinderung sowie Pflegebedürftigen,  und Menschen mit Migrationshintergrund.

„Was kommt nach der Schule?“ – Diese Frage habe ich mir in meiner Schulzeit oft gestellt, und ich denke, dass ich da ich mit Sicherheit nicht die Einzige bin!

Als ich im Juni 2023 mein Abitur bestanden hatte, wusste ich noch immer nicht, was ich im Anschluss machen will. Nach ein bisschen Recherche bin ich auf einen Bundesfreiwilligendienst in der sozialpä­dagogischen Tagesgruppe der AWO in Steinheim gestoßen. Direkt beim Probearbeiten wusste ich, dass die Tagesgruppe genau das ist, was ich in meinem Bundesfreiwilligenjahr machen will.

Meine Arbeit in der Tagesgruppe besteht darin die Gruppe morgens so vorzubereiten, dass die Kin­der direkt starten können, wenn sie nach dem Unterricht nach und nach in der Gruppe eintreffen. Zur TG-Vorbereitung gehören unter anderem das Ausräumen der Spülmaschine, das Wäschewaschen sowie allgemeine Vorbereitungen, damit der Tag reibungslos ablaufen kann. Neben den hauswirt­schaftlichen Tätigkeiten ist natürlich auch die Mithilfe bei der pädagogischen Arbeit mit den Kindern, wie zum Beispiel bei den Hausaufgaben und bei den (Ferien-)Aktivitäten Teil der Arbeit in der Tages-g­ruppe. Auch das Abholen der Kinder von der Schule sowie die Heimfahrten am späten Nachmittag gehören dazu.

Was sich aber erstmal nach trockenem Alltag anhört wird aber durch die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kindern nie langweilig!

Außerdem nimmst du als Freiwilligendienstleistende auch an Einsätzen mit dem AWO-Spielmobil teil.

Natürlich ist man auch für seine jeweilige Einsatzstelle eine große Hilfe; die Mitarbeitenden in der Tagesgruppe in Steinheim wissen jede helfende Hand besonders zu schätzen.

Ein Freiwilligendienst bedeutet aber nicht nur, dass man in der jeweiligen Einsatzstelle die Mitarbei­tenden unterstützt, man kann auch viele Kenntnisse für sich und seine Zukunft gewinnen. In einem Freiwilligenjahr lernt man ein Berufsfeld intensiv kennen und kann praktische Erfahrungen sammeln. Ich habe aber auch erlebt, dass man in dieser Zeit sehr viel über sich selbst lernen und eine ganze Menge an Lebenserfahrung für seine Zukunft mitnehmen kann; egal für welches Berufsfeld man sich schlussendlich entscheidet.

Nachdem man seinen Bundesfreiwilligendienst geleistet hat, bekommt man ein schriftliches Zeugnis über die Art und die Dauer des Bundesfreiwilligendienstes. Man kann durch einen BFD oder natürlich ein FSJ auch Wartezeiten sinnvoll überbrücken, denn gegebenenfalls kann der BFD als Wartese­mester oder als Praktikum für den praktischen Teil der Fachhochschulreife angerechnet werden.

In meinem Freiwilligendienst habe ich viel Neues erlebt und Dinge aus einer anderen Perspektive sehen können. Ich hatte die Gelegenheit, mich praktisch auszuprobieren und an Herausforderungen zu wachsen. Man wird erwachsener, selbstständiger, man entwickelt sich weiter und kann neue Sei­ten, Stärken und Talente finden.

Im Großen und Ganzen denke ich, dass ein Bundesfreiwilligendienst etwas für jede*n sein kann. Denn man kann sich nicht nur sozial engagieren und praktische Kenntnisse für einen späteren Beruf sammeln, sondern auch viele schöne Erfahrungen für sich selbst!

Verfasserin: Lilith Liene, BFD 2023/2024 im AWO Familienstützpunkt Steinheim

 

„Jede Frau sollte ein selbstbestimmtes und gewaltfreies Leben führen können“ – mit diesem Grundanliegen bietet die in Trägerschaft des AWO Kreisverbandes Höxter e.V. geführte
Frauenberatungsstelle flächendeckend im gesamten Kreisgebiet kompetente Beratung und Unterstützung an.
Anfang Juli berichtete die Frauenberatungsstelle bei einem der monatlichen Treffen des ZONTA Clubs Höxter über ihre aktuelle Arbeit und stellte den Jahresbericht 2023 vor. Seit Eröffnung der AWO Frauenberatungsstelle für den Kreis Höxter beteiligt sich der der ZONTA Club Höxter an der Finanzierung dieser wichtigen Beratungsstelle. Des Weiteren wird die Fachberatungsstelle aus Landesmitteln, Fördermitteln des Kreises Höxter und Eigenanteile des AWO Kreisverbandes finanziert.

Im Jahr 2023 blieb die Anzahl der beratenen Frauen überwiegend mit 125 Betroffenen im Vergleich zu den Vorjahren auf einem ähnlichen Niveau. Auffällig ist jedoch, dass die Anzahl und Intensität der Beratungen weiterhin hoch sind. So fanden insgesamt 473 Beratungen und Begleitungen statt.
In den letzten Jahren suchten vermehrt Frauen mittleren Alters (26 – 40 Jahre) die Beratungsstelle auf. Auffällig ist immer noch die Anzahl der Frauen über 60 Jahren. Vermutlich entwickelt auch diese Generation durch die vermehrte Medienpräsenz ein größeres Bewusstsein dafür, dass sie die erlebte Gewalt und Unterdrückung nicht mehr weiter hinnehmen muss.

Obwohl überwiegend Frauen mit deutscher Staatsbürgerschaft Unterstützung suchen, finden auch immer häufiger Frauen anderer Staatsangehörigkeiten den Weg in die Beratungsstelle. Gut 56 % der Frauen lebten zum Zeitpunkt der Erstberatung mit minderjährigen Kindern in einem Haushalt.
Gewalt gegen Frauen ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, welches heute immer noch häufig im Verborgenen bleibt. Der aktuelle Bericht des Bundeskriminalamtes für das Jahr 2023 berichtet von einem stetigen Anstieg der Fälle häuslicher Gewalt, im letzten Jahr um 6,5 %. Des Weiteren wurden 155 Frauen in Deutschland von ihrem (Ex-)Partner getötet. Auch hier ist die Zahl jährlich steigend. Es ist darauf hinzuweisen, dass in diesem Bericht ausschließlich die angezeigten und rechtlich verfolgten Fälle aufgelistet werden. Aus der Praxis ist jedoch bekannt, dass viele Fälle nicht bei der Polizei angezeigt werden und häusliche Gewalt häufig im Verborgenen bleibt.

Alle 4 Minuten erlebt eine Frau in Deutschland Gewalt durch ihren Partner oder Ex-Partner. Gewalt gegen Frauen hat viele Gesichter. Unterstützt werden betroffene und bedrohte Frauen und ihre
Helfer*innen zu Themen wie Partnergewalt, Vergewaltigung und sexualisierte Gewalt, Stalking, digitale Gewalt, Zwangsheirat und sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz.
Das Thema häusliche Gewalt ist Hauptthema, warum Frauen die Beratungsstelle aufsuchen. Sie bezeichnet nicht nur körperliche Verletzungen, sondern auch Verletzungen der Seele, der Gesundheit und der Freiheit. Tritte, Schläge, sowie Erniedrigungen, Drohungen, Kontaktverbote, bewusste Isolation, Kontrolle der Finanzen und Erzwingen sexueller Handlungen sind nur einige Beispiele für Gewalt, denen Frauen im häuslichen Umfeld ausgesetzt sein können. Dabei handelt es sich nicht immer ausschließlich um den Ehemann oder Partner. Der verlassene Freund, das erwachsene Kind, Vermieter*in oder Mitbewohner*in können auch Täter*innen im häuslichen Umfeld sein. Frauen aus allen gesellschaftlichen Kontexten und aller Nationalitäten können Opfer von Gewalt sein.

Neben aufbauenden Gesprächen unterstützen die Beraterinnen u. a. dabei, Wege aus der Gewaltspirale zu erarbeiten, zeigen Möglichkeiten der Existenzsicherung auf, begleiten bei Bedarf zur Polizei oder Rechtsanwält*innen und helfen bei Ämtergängen und Anträgen. Thematisiert werden oftmals auch gesundheitliche Probleme, die sich u. U. im Laufe der Jahre eingestellt haben und häufig Ausdruck der psychischen Überforderung und Hilflosigkeit sind. Grundsatz der Beratungsarbeit ist die Hilfe zur Selbsthilfe in ein eigenständiges Leben ohne Gewalt, Unterdrückung und Bevormundung.

Die Beraterinnen weisen zusätzlich auf Angebot des Frauen- und Kinderschutzhauses des Kreises Höxter hin, welches 24/7 unter der Nummer 0171 5430155 zu erreichen ist.
Das kostenlose bundesweite Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ ist 24 Stunden am Tag unter der Nummer 116 016 oder online erreichbar und berät in 18 verschiedenen Sprachen.
Mittlerweile gibt es ebenfalls ein bundesweites Hilfetelefon „Gewalt an Männer“. Dieses erreicht man unter 08001239900 oder ebenfalls online per Chatberatung.

INFOs:
Telefonische Erreichbarkeit der Beraterinnen von montags bis donnerstags von 9.00 – 17.00 Uhr und
freitags von 9.00 – 12.30 Uhr unter den Tel.: 0160 93 79 30 -30 oder -35, sowie per SIGNAL-Messenger und per E-Mail unter fbs@awo-hoexter.de.
Termine nach Absprache.

Unsere Standorte:
Höxter: AWO Familienstützpunkt, Gartenstr. 7
Bad Driburg: AWO Beratungsstellen, Caspar-Heinrich-Str. 7
Steinheim: AWO Familienstützpunkt, Pyrmonter Str. 8

Je mehr gute Taten
wir zusammenbringen,
umso besser wird die Welt.
                                          Marie Juchacz

Nachruf

Am 13.06.2024 verstarb unser langjähriges Vorstands- und Vereinsmitglied

Heinz Göhlmann

im Alter von 84 Jahren.

Er war über viele Jahre eng mit der Arbeiterwohlfahrt, Kreisverband Höxter verbunden
und hat das Vereinsgeschehen als Vorsitzender geprägt und gelenkt.

Wir werden ihn und sein Engagement in dankbarer Erinnerung behalten.

Unser Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Angehörigen.

Präsidium und Kreisvorstand
AWO Kreisverband Höxter e.V.

Spiel- und Beschäftigungsideen, Aktionen und kleine Überraschungen für Kinder von 0 bis 6 Jahren.
Für ältere Geschwisterkinder ist auch etwas dabei.

Anmeldung bis zum 21.06.2024 telefonisch, per SMS oder dem Messenger Signal unter 0151 – 141 38 527 mit Alter und Anzahl der Kinder.

Abholung der Tüten am 02.07.2024 von 16.30 bis 18.00 Uhr
am Familienstützpunkt Höxter in der Gartenstr. 7.

Das Angebot ist kostenlos.

Zum Flyer bitte hier klicken: Flyer Sommerzeit In Der Tüte 06.24

Beim Kreiswettbewerb 2024 “Unser Dorf hat Zukunft” wurde der Ortsverein Peckelsheim im Bewertungsbereich “Soziales und kulturelles Leben” mit einem Sonderpreis ausgezeichnet.
Herzlichen Glückwunsch und VIELEN DANK für Euer außergewöhnliches ehrenamtliches Engagement!

Die Vorsitzende Ute Matzke-Disse begrüßte am Samstag, 08.06.24 bei der Jubiläumsfeier neben den erschienenen Mitgliedern vor allem Theresia Engel, die vor 50 Jahren den Ortsverein gegründet hat, „die Seele des Ortsverein Beverungen“, wie Paul Arens sie in seiner Rede zurecht nannte.
Er gratulierte vom Kreisverband als Präsidiumsvorsitzender und würdigte das große Engagement der Beverunger Ehrenamtlichen. Nicole Hansel, beim Kreisverband auch für die Mitgliederverwaltung zuständig, überreichte ein Präsent und übermittelte die Glückwünsche des Vorstandes Sabine Heikenfeld und Aljona Gottfried.
Ute Matzke-Disse stellte in ihrer sehr gelungenen Rede sehr anschaulich da, was die AWO ausmacht und was sie in Beverungen schon alles übernommen haben und anbieten. In den Jahren gab es schon und gibt es Angebote für die Kleinsten, Beratung zu Mutter-/Vater-Kind-Kuren, Rentenberatung, Sprachkurse für Geflüchtete, Seniorentreffen, um nur einige Angebote zu nennen. Sie führte allerdings auch aus, dass es schön und wichtig wäre, neue Mitglieder zu gewinnen.
Groß war die Freude auch darüber, dass der stellvertretende Bürgermeister Günter Weskamp die Glückwünsche der Stadt überbrachte. Er dankte dem gesamten Vorstandsteam für den ehrenamtlichen Einsatz und bestätigte die Bedeutung des Engagement des AWO Ortsverein Beverungen.
Alles in allem kann man zusammenfassen: So viele Ehrenamtliche tragen dazu bei, dass es für viele Menschen ein stückweit einfacher, geselliger oder menschlicher wird.

Was für eine Freude, unserer langjährigen Kundin, Frau Wohlfeld, zu ihrem 100. Geburtstag gratulieren zu können! Diesen sehr besonderen Ehrentag so begehen zu können, ist ein großes Glück und Geschenk. Bleiben Sie so wie Sie sind, liebe Frau Wohlfeld!

Der AWO-Ortsverein Warburg bietet am Mittwoch, 10.07.24 eine Fahrt zum Brüder-Grimm-Museum in die GRIMMWELT nach Kassel mit anschließendem Kaffeetrinken in Naumburg (bei Wolfhagen) an.

Märchen faszinieren die Menschen weltweit. Auf allen Kontinenten hat das Märchenerzählen eine lange Tradition und ist eine Kunst, die alle Altersgruppen, Bevölkerungsschichten und Kulturen kennen. So bieten die Märchen eine ideale Möglichkeit, miteinander in Kontakt und ins Gespräch zu kommen.

Ein Leben lang bearbeitete vor allem Wilhelm Grimm die berühmte Sammlung der »Kinder- und Hausmärchen«, die 1812 erstmals veröffentlicht wurde. Nach und nach erfand er so den märchenhaft-magischen Ton, der die Grimm’schen Märchen auch heute noch so beliebt macht. Wir erfahren Interessantes über die Ursprünge der Märchen und ihre weitere Bearbeitung, und tauchen in die Welt der Märchen ein.

Im Anschluss an die GRIMMWELT fahren wir zum Kaffeetrinken nach Naumburg, in das wegen seiner großen Kuchenstücke über die Landesgrenzen hinaus bekannte „Café Hasenacker“.

Die Abfahrt mit dem Bus ist um 13.00 Uhr vom Warburger Schützenplatz. Die Rückfahrt erfolgt um 18.00 Uhr.
Die Kosten pro Person betragen 29,00 € (Geld wird im Bus eingesammelt). Darin sind die Busfahrt Busfahrt, Eintritt und Führung durch das Museum (ca. 1 Std.) sowie Kaffee und Kuchen enthalten.

Mitglieder der AWO erhalten einen Nachlass von 2,00 €    Fahrt Grimm Museum Kassel 10.07.24

Anmeldungen möglichst bald an:
Herbert Cramme Tel. 05252  9 77 33 44 oder 0171 30 39 156 oder E-Mail: hcramme@t-online.de